Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen unseres Projektes „PUMA trifft oskar“ entstanden. Studierende engagieren sich für ein Semester „freiwillig“ und berichten an dieser Stelle.
Muss man wirklich auf der Straße leben, wenn man keine Freunde oder Familie, kein Geld und keine eigene Unterkunft findet? Nein, denn für wohnungslose bedürftige Menschen wurde das Haus Hebron entwickelt. Hier leben 150 bedürftige Menschen für die wir, Umut, Morgaine und Zainab einen Flyer erstellen durften.
Zusammen gestalten und sich austauschen
Haus Hebron ist ein betreutes Wohnprojekt für pflegebedürftige und gesundheitlich beeinträchtige wohnungslose Menschen. Es befindet sich in Berlin-Niederschöneweide. Im Rahmen unseres Studiums haben wir die Einrichtung ehrenamtlich unterstützt. Bei der Arbeit an unserem Informations-Flyer waren nicht nur die visuelle Gestaltung und die klare Information entscheidend, sondern auch die interessanten Aspekte, die sich innerhalb der Projektgruppe, im Prozess und bei der Organisation herauskristallisierten.
Wir haben verschiedene Fähigkeiten und Perspektiven vereint, um einen informativen und ansprechenden Flyer zu gestalten.
Umut, Morgaine und Zainab
Innerhalb der Projektgruppe war die Zusammenarbeit besonders faszinierend. Wir haben verschiedene Fähigkeiten und Perspektiven vereint, um einen informativen und ansprechenden Flyer zu gestalten. Die kreative Dynamik zeigte, dass Teamarbeit nicht nur produktive Ergebnisse fördert, sondern auch einen Raum für innovative Ideen schafft.
Bewusstsein für Obdachlosigkeit schaffen
Der Prozess der Flyer Erstellung betonte die Wichtigkeit von klaren Botschaften und einer ansprechenden visuellen Darstellung. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Obdachlosigkeit eröffnete uns eine Perspektive, die oft übersehen wird. Es wurde deutlich, dass mehr Menschen über die Notwendigkeit von Obdachlosenheimen erfahren sollten. Oftmals werden Obdachlose in unserer Gesellschaft übersehen oder stigmatisiert. Durch das Projekt haben wir nicht nur die Informationen über das Obdachlosenheim verbreitet, sondern auch Bewusstsein für die Herausforderungen geschaffen, mit denen obdachlose Menschen konfrontiert sind.
Im Laufe des Projekts haben wir eine Vielzahl von Schlüsselkompetenzen entwickelt. Die Teamarbeit half uns, unsere Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und effektiv Ideen auszutauschen. Projektplanung war entscheidend, um klare Ziele zu setzen und den Prozess effizient zu gestalten. Zeitmanagement wurde zur Priorität, um den Flyer fristgerecht fertigzustellen. Konfliktmanagement war in Situationen, in denen unterschiedliche Ansichten auftraten, unerlässlich.
Besonders intensiv war der Moment, als wir erkannten, dass unsere Bemühungen einen konkreten Einfluss haben könnten.
Umut, Morgaine und Zainab
Kleiner Beitrag mit großer Wirkung
Besonders intensiv war der Moment, als wir erkannten, dass unsere Bemühungen einen konkreten Einfluss haben könnten. Dieser Moment der Erkenntnis, dass unser kleiner Beitrag dazu beitragen kann, das Bewusstsein zu schärfen und Unterstützung für Obdachlose zu mobilisieren, war emotional und motivierend.
Das Projekt brachte uns nicht nur zum Lachen und Weinen, sondern auch dazu, tiefer über soziale Themen nachzudenken. Ein für uns alle sehr interessanter Moment war, als wir Ideen gesammelt haben, wie wir die Informationen im Flyer präsentieren könnten, um eine breite Zielgruppe zu erreichen. Es war inspirierend, unterschiedliche Perspektiven zu hören und zu sehen, wie sie in die endgültige Gestaltung einflossen.
Wir hoffen, dass der Flyer nicht nur informiert, sondern auch dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Situation wohnungsloser Menschen zu schärfen und Solidarität in unserer Gemeinschaft zu fördern.
Umut, Morgaine und Zainab
Erkenntnis und persönliche Entwicklung
Insgesamt war die Erstellung des Flyers für das Haus Hebron nicht nur ein Projekt, sondern eine Reise der Erkenntnis und persönlichen Entwicklung. Die erworbenen Schlüsselkompetenzen und die Auseinandersetzung mit sozialen Themen haben uns nicht nur als Projektgruppe, sondern auch als Individuen wachsen lassen. Wir hoffen, dass der Flyer nicht nur informiert, sondern auch dazu beiträgt, das Bewusstsein für die Situation wohnungsloser Menschen zu schärfen und Solidarität in unserer Gemeinschaft zu fördern.
Website vom Haus Hebron: https://www.haus-hebron.de/
Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen unseres Projektes „PUMA trifft oskar“ entstanden. Studierende des HWR/HTW Studienganges „Public und Nonprofit-Management“ (PuMa) engagieren sich für ein Semester freiwillig und berichten an dieser Stelle.
Auch Ihre gemeinnützige Einrichtung oder Initiative kann Teil des Projekts werden. Eine tolle Gelegenheit, um von der Perspektive und Expertise einer Gruppe junger Menschen zu profitieren. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an das Team der oskar | freiwilligenagentur lichtenberg.