Dieser Beitrag entstand im Rahmen der Projektwoche zu sozialem Engagement an der Gutenberg Schule. Schüler:innen erhalten hier die Möglichkeit Einblick in die Welt des freiwilligen Engagements zu nehmen und sammeln mitunter erste Selbstwirksamkeitserfahrungen. Autoren: Finn und Oskar
Wie begeistert man junge Leute, sich ehrenamtlich zu engagierien? Damit befassten wir uns am 21.03.2023 beim Fachaustausch zum Freiwilligen-Managment. Die Veranstaltung fand im Unionhilfswerk in der Schwiebusser Straße 18 statt.
Der Workshop begann um 9 Uhr und wir wurden in einem Konferenzraum empfangen. Zuerst stellten sich die Leiter des Workshops Daniel Büchel und Chiara Polacchini vom Unionhilfswerk vor und danach wurden wir ins Thema eingeführt. Zunächst starteten wir mit einer Runde Bingo und einem kurzen Warmup. Wir begannen mit der Gegenüberstellung des traditionellen Ehrenamtes und des neuen freiwilligen Engagements. Danach folgte das Riesenrad der Engagementförderung, was aus acht Bereichen bestand, auf welches wir später noch zurück kommen. Wir nahmen an einer kurzen Abstimmung teil, bei der wir ein Ranking der Engagementmotive aller Engagierten in Deutschland erstellten. Als nächstes wurde uns eine Methode zum Anwerben von neuen Freiwilligen präsentiert, die ,,Persona-Methode´´. Diese Methode beinhaltet aufgrund von persönlichen Informationen wie zum Beispiel Hobbys, Interessen oder Familiensituationen die Personen mit ihren Interessen anzuwerben. Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt, die jeweils aus zwei unerfahrenen und zwei erfahrenen Engagierten bestanden.
Nach einer kurzen Pause und einer kleinen Stärkung gingen die Gruppen in verschiedene Räume und bearbeiteten ihren zugewiesenenen Bereich des Riesenrads. Unsere Gruppe bestand aus Jenny, einer Engagierten aus einem Seniorenheim und uns (Oskar und Finn). Nach einer Bearbeitungszeit von 30 Minuten ging es an die Präsentationen der einzelnen Gruppen. Es gab viele interessante Fragen zu den einzelnen Vorträgen. Zum Schluss gab es eine Feedbackrunde, die im Rahmen einer Abstimmung stattfand.
Wir machten noch ein Gruppenfoto und verabschiedeten uns von allen Beteiligten und bedanken uns bei den Veranstaltern und Jenny Stiebitz, die uns die Teilnahme am Fachaustausch ermöglicht haben.
Unser Fazit
Abschließend können wir sagen, dass uns der Tag echt Freude bereitet hat. Wir nehmen mit, dass man sich Zeit für die interessierten jungen Leute nehmen sollte und ihnen Wertschätzung zeigen sollte. Als Leser solltet ihr mitnehmen, dass der Austausch zwischen jungen Interessenten und den Engagierten wichtig ist. Außerdem hat uns das herzliche Willkommen des Unionhilfswerks sehr gut gefallen.
