Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen unseres Projektes „PUMA trifft oskar“ entstanden. Studierende der HWR Lichtenberg engagieren sich für ein Semester „freiwillig“ und berichten an dieser Stelle.

Imagefilm mit & für die AWO Kitas

Wir, Felix, Shabana, Natalia, Marco, Taifun und Vincent, sind Studierende an der Hochschule für Wirtschaft und Recht und belegen den Studiengang Public und Non-Profit Management. Für das Projekt an den AWO Kitas haben wir uns entschieden, weil wir alle sehr gerne mit Kindern zusammenarbeiten. Wir schätzen die Arbeit in den Einrichtungen sehr und wollen dafür auch eine gewisse Aufmerksamkeit generieren, indem wir einen Imagefilm für die AWO Kitas drehen.

Was ist eigentlich die AWO?

Die AWO steht für Arbeiterwohlfahrt und ist ein Verein, der sich für demokratisches und soziales Denken einsetzt. Sie unterstützt Menschen, die sich dafür einsetzen, ein eigenständiges Leben zu führen und fördert alternative Lebenskonzepte. Ebenfalls vermitteln sie Solidarität und sind offen für jeden.

Unser Ziel ist es, ein Imagefilm für die AWO Kitas zu erstellen, Fachkräfte im Kita- und Pädagogikbereich einzuladen und die schöne Atmosphäre der Kita vorzustellen. Mit dem Video wollen wir Außenstehenden zeigen wie die Kita aufgebaut ist und was sie so besonders macht. Dazu gehört auch transparent zu machen welche Werte sie vertritt und wie man als Gemeinschaft zusammen umgeht. Das Video soll schließlich in den sozialen Medien hochgeladen werden.

Unsere Herangehensweise für den Imagefilm war, zunächst Interviews mit verschiedenen Beteiligten der Kita zu führen. Wir haben Kinder, Erzieher, FSJ-ler:innen und Pädagog:innen befragt, unter anderem war die Leiterin der Kita am Spreebogen vor Ort. Ebenfalls haben wir den Alltag der Kinder begleitet und geschaut, wie dort Kindern wichtige Werte vermittelt werden, aber auch der normale Kita-Spaß.

Spielerischer Start: Erst Uno, dann Film

Die AWO Kita, in der wir waren, hieß AWO Kita am Spreebogen. Sie ist eine von vielen Kitas der AWO. Es war eine etwas kleinere Kita, die aus zwei Gruppen bestand: einer Krabbelgruppe und einer altersgemischten Gruppe. Wir hatten ausschließlich mit der altersgemischten Gruppe zu tun. Damit wir die Interviews mit den Kindern gut führen konnten, haben wir anfangs Uno gespielt, da sie anfangs sehr verschlossen und schüchtern waren. Das hat eine gewisse Vertrauensbasis aufgebaut und die Stimmung aufgelockert. Abschließend lässt sich sagen, dass wir aufgrund von Datenschutz und gewissen Richtlinien nicht mit jedem Kind filmen konnten. Trotzdem konnten wir mit genug Kindern ein Interview führen, um einen guten Eindruck und verschiedene Blickwinkel kennenzulernen. Uns ist positiv aufgefallen, dass die Kinder größtenteils sehr offen waren und eine auffällige spielerische Natur hatten.

,,Ich habe gemerkt, dass ich ein ganz tolles Team habe.“

Stellvertretene Leitung der AWO Kita Am Spreebogen

Die Erzieher:innen und Pädagog:innen waren sehr offen und haben uns sehr gut aufgenommen. Sie waren daran interessiert, dass wir als Studierende das Projekt schnell kennenlernen und die Werte, die sie vermitteln, verstehen. Wir haben erfahren, wie wichtig die Zusammenarbeit der verschiedenen AWO Kitas untereinander ist. Geteilte Überzeugung ist, dass Kommunikation heutzutage enorm wichtig ist. Sie tauschen sich aus über Erfahrungen, aber auch über beispielsweise technische Anlagen wie Beamer und Computer. Was den Erzieher:innen ebenfalls sehr positiv auffällt, ist, dass sie sich sowohl von den Kindern als auch von den Eltern wertgeschätzt und unterstützt fühlen.

Reflexion


Die Kommunikation zwischen der AWO und uns lief sehr gut. Anfangs haben wir über Mail und Zoom kommuniziert und uns erst einmal kennengelernt. Wir haben gemeinsam unsere Ideen und Vorstellungen besprochen und inwiefern diese umsetzbar sind. Wir haben Termine für die Aufnahmen und Interviews vor Ort gemacht und uns besprochen, was benötigt wird. Die Aufnahmetage verliefen sehr gut und es herrschte ein schönes Arbeitsklima. Das Projekt mit der Kita lief grundsätzlich gut, dennoch gab es ein paar Hürden, die wir überwinden mussten und auch überwunden haben. Trotzdem gibt es noch ein paar Aufgaben, die wir bis jetzt noch nicht abschließen konnten, wie z.B. den Imagefilm.

Abschließend lässt sich sagen, dass uns die Arbeit mit der AWO sehr gefallen hat, da die Werte, die sie vermitteln, wie Inklusion, Solidarität und Offenheit, ebenfalls in unserem Interesse stehen. Wir wünschen der AWO weiterhin viel Erfolg und werden den Imagefilm schnellstmöglich fertigstellen.

Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen unseres Projektes „PUMA trifft oskar“ entstanden. Studierende des HWR/HTW Studienganges „Public und Nonprofit-Management“ (PuMa) engagieren sich für ein Semester freiwillig und berichten an dieser Stelle.
Auch Ihre gemeinnützige Einrichtung oder Initiative kann Teil des Projekts werden. Eine tolle Gelegenheit, um von der Perspektive und Expertise einer Gruppe junger Menschen zu profitieren. Bei Interesse oder Fragen wenden Sie sich gerne an das Team der oskar | freiwilligenagentur lichtenberg.

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