Dieser Blogbeitrag ist im Rahmen unseres Projektes „PUMA trifft oskar“ entstanden. Studierende engagieren sich für ein Semester „freiwillig“ und berichten an dieser Stelle.

Wir, eine Gruppe aus 5 verschiedenen Studentinnen und Studenten, haben im Rahmen unseres Studiums die Aufgabe erhalten ein freiwilliges und engagierendes Projekt in die Wege zu leiten. Dafür haben wir jegliche Freiheiten bekommen. Warum? Na, um unsere Schlüsselkompetenzen unter Beweis zu stellen. Durch die Durchführung dieses Projektes soll jeder einzelne von uns seine Stärken und Schwächen besser verstehen und selbst reflektieren können.

Kinderbetreuung im Familienzentrum „Die Brücke“

Unser Projekt zog uns letztendlich zum Familienzentrum „Die Brücke“, welches sich in der Gensinger Straße 56, Berlin-Lichtenberg befindet. Das Familienzentrum befasst sich mit einer Reihe von verschiedenen pädagogischen Aufgaben. Im Vordergrund steht dabei hauptsächlich die Kinderbetreuung von Familien jeglicher Herkunft. So gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Angeboten zur Förderung der Kinder. Es werden z.B. Familiencafés angeboten, zu denen Eltern mit ihren Kindern kommen können, um zu lachen und zu spielen, oder auch Sprachförderung, bei der eine speziell ausgebildete Sprachwissenschaftlerin mit den Kindern lernt. Des Weiteren wird auch der generationsübergreifende und interkulturelle Austausch gefördert, da hier Kinder verschiedenen Alters und verschiedener Kulturen aufeinandertreffen.

Spaß, Spiel und Lachen durch Kreativität

Genau das ist es, was wir für unser Projekt wollten. Unsere Absicht war es, etwas in die Wege zu leiten, bei dem wir eine sofortige Wirkung erfahren. So haben wir uns mit dem Familienzentrum zusammengesetzt und geplant, wie man denn am besten vorgehen könnte. Passend zur Weihnachtszeit entschieden wir uns am 1. Termin dazu, Kekshäuser zu basteln und Wunschlisten zu erstellen. Wir erhielten sofort positive Rückmeldungen, sowohl von den Familien, als auch vom Familienzentrum. Es wurde viel gelacht und natürlich auch gekleckert.

Mit Bewegung zum Ziel

Am 2. Projekttag entschieden wir uns dazu Bewegungsspiele und Kommunikationsspiele mit den Kindern durchzuführen. So spielten wir mit den Kindern z.B. Feuer, Wasser, Sturm oder Ente, Ente, Fuchs. Das hat eher weniger gut funktioniert, da den Kindern während der Ferienzeiten wenig Aktivitäten zu Verfügung stehen, waren die meisten von ihnen zu aufgedreht, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu richten. Daher verlief der Tag eher so, dass man sich mit den Kindern im sogenannten Bewegungsraum beschäftigt hat. Genau wie am 1. Projekttag wurde auch hier viel gelacht und gespielt.

Zusammenhalt ist Alles

Durch die Durchführung unseres Projektes haben wir viele Erfahrungen sammeln können. Die Kinderbetreuung ist von großer Wichtigkeit für die Entwicklung und Förderung der Sprache. Des Weiteren ist es von hoher Bedeutung, dass Familien im interkulturellen Austausch gefördert werden. Sie stehen jeden einzelnen Tag vor starken Herausforderungen, ob es nun sprachlich oder anderweitig ist, spielt keine Rolle. Daher ist es fundamental, dass der Zusammenhalt von Familien und Kindern in jungem, aber auch älterem Alter gefördert wird.

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