Ernte im Hochbeet – Was aus Mitmach-Aktionen so wird

Text: Peter Breitfeld                                    Fotos: Heinrich-Treff

Was wohl daraus geworden ist? Nicht selten stellt man sich diese Frage. Mir ging es erst kürzlich so, als ich mich auf eine Besprechung zur Vorbereitung der Freiwilligentage vorbereitete. Unweigerlich gingen die Gedanken zurück ins vergangene Jahr und an die eine oder andere Mitmachaktion, die da in Erinnerung geblieben ist.

So zum Beispiel die Eröffnungsveranstaltung im Heinrich-Treff. Der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst hatte es sich nicht nehmen lassen, für die erschienenen Eröffnungsgäste Kartoffelsuppe zu kochen. Musik und gute Gespräche gab`s obendrauf. Ein rundum gelungener Abend. Das war aber nur der abschließende Höhepunkt an diesem Tag im Heinrich-Treff. Bereits am Nachmittag hatten Freiwillige in einer Mitmachaktion Hochbeete gebaut.

Während der Abend nur noch in Gedanken oder Fotos präsent ist, sind die Ergebnisse des Nachmittags noch heute mit Händen zu greifen. Die Hochbeete sollten in einem zweiten Objekt, im Kiezgarten am Münsterlandplatz aufgestellt werden. „Dort stehen sie auch. Und wir konnten schon die erste Ernte einbringen“, bestätigt mir Torsten Schacht. Er ist Pfarrer der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde, die als Träger des Kiezgarten Heinrich-Treff fungiert. Und wie die Fotos zeigen, wächst und blüht es dort recht üppig. Die frischen Radieschen sind doch zum reinbeißen.

Solche und andere Mitmachaktionen gibt’s sicher auch während der diesjährigen Freiwilligentage. Schon mal zum vormerken: sie finden Berlinweit vom 11. bis 20 September statt. Torsten Schacht sagt mir, der Heinrich-Treff ist gern wieder dabei. Wir sind gespannt, welche Aktion diesmal zum Mitmachen einlädt. Wenn Sie auch dabei sein wollen und gute Ideen haben, melden Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Ihr Engagement.

Peter Breitfeld ist Mitglied der oskar-Redaktionsgruppe „Zeigen, was geht“. Die Gruppe besteht aus freiwillig Engagierten Menschen und trifft sich ungefähr 1x im Monat. Wenn Sie auch Lust haben, für oskar redaktionell tätig zu sein, schreiben Sie eine Mail an guel.yavuz@oskar.berlin

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