Text: Hans-Joachim Jesch, Fotos: Wolfgang Haensel und Gül Yavuz
„Danke, dit war jut jewesen“. Dit sacht en Berliner, der wat dufte fand, oder einfach toll. Schließlich jehört Lichtenberg bereits seit 100 Jahren zu Berlin und der Dialekt schon viel länger.
Der Berliner wird von Auswärtigen oft als grob beschrieben, aber er hat Humor und vor allen ein großes Herz. So lässt sich leicht erklären, warum es hier so viele Freiwillige bei den verschiedensten Trägern gibt, die Ihre Zeit mit Anderen teilen.
Vom 11.09.-20.09. fanden die Lichtenberger Freiwilligentage 2020 statt. Wieder mal wurde eine Vielzahl von Mitmach-Aktionen unter dem Motto „Lern.Ort.Engagement“. zu den verschiedensten Themen angeboten. Und wenn allet dufte jeklappt hat, denn wird och jerne mal jroß jefeiert.
So geschehen im Garten des „Vereins für aktive Vielfalt“, Ribnitzer Str. 1b.
Selbst der Bürjamester Herr Grunst hat et sich trotz wichtijer Termine nicht nehmen lassen, ene Jrußansprache an uns zu richten. Außer dem Jenuss ener Molle oder alternativ von Kaffee und Kuchen (selbstgebacken), wurde die Zeit auch genutzt, um schon Kontakte für die Zukunft anzubahnen.
Für Stimmung sorgten die Damen der „Wild Boots Line Dancers“, die zeigten, wie man auch mit Abstand eine flotte Sohle aufs Parkett (Beton) legen kann. Untermalt von Live-Musik von Viktor Schroh und Tochter hatten danach Alle bei Gegrillten und leckeren Salaten Spaß und das hatten Sie auch verdient.
Zum Schluss bleibt noch, den Gastgebern und allen Helfern ein großes Dankeschön zu sagen, für die Vorbereitung und Durchführung dieser Veranstaltung.
