Text – Peter Breitfeld Fotos – Dagmar Poetzsch
Jüdischen Menschen, die während der Nazidiktatur deportiert und ermordet wurden, galt am Samstag das Gedenken einer Gruppe von 10 Berliner:innen. Stolpersteine sind zur Erinnerung an die Ermordeten in Gehwegen vor ihrem letzten Wohnsitz verlegt. Sie wurden an diesem 11. September in der Umgebung des Karlshorster Bahnhofes besucht und gesäubert. Anlass für das Gedenken waren die Freiwilligentage 2021. Eingeladen dazu hatten die Initiative Stolpersteine Lichtenberg und der DGB Kreisverband Ost. Dagmar Poetzsch von der Stolpersteininitiative Lichtenberg erinnerte zu Beginn des Rundgangs an die Terroranschläge in den USA, die vor 20 Jahren die Welt erschütterten, auch an einem 11.September. „Gedenken wir der fast 3000 Menschen, die dabei ums Leben kamen“, sagt sie. „Trotz Rückschlägen wie gerade in Afghanistan, jedes Engagement für Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschlichkeit ist wichtig, auch unser heutiger Stolpersteinspaziergang.“
In der Rubrik „Das geht!“ veröffentlichen wir zeitnahe Beiträge zu den vergangenen Mitmachaktionen der Freiwilligentage. Die ausführlichere Beschreibung der Veranstaltungen finden Sie demnächst in unserer Broschüre „Freiwilligentage 2021 – Zeigen, was geht!“
Dieser Beitrag entstand in der Redaktion Zeigen, was geht!
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